Startups @HSWT | Teil 41: FeldSchau

In dieser Interviewserie präsentiert die HSWT Startups, die Teil des Food Startup Inkubators Weihenstephan (FSIWS) sind. Die Serie stellt die Unternehmen, ihre Produktideen und Arbeitsweise vor.

Das Startup FeldSchau verbindet dabei die beiden Fachdisziplinen Künstlicher Intelligenz (KI) und Landwirtschaft: FeldSchau zählt mit Hilfe von KI Weizenähren auf Drohnenbildern, die aus der Vogelperspektive aufgenommen werden. Das Projektteam setzt sich aus Professor:innen, Doktorand:innen und Studierenden der THI und HSWT zusammen.

HSWT: Wie wurde FeldSchau ins Leben gerufen?

FeldSchau entstand aus einer Bachelorarbeit im Studiengang Künstliche Intelligenz der Technischen Hochschule Ingolstadt. Im Rahmen der Thesis wurde dem Versuch nachgegangen, mit Hilfe von Fernerkundungsdaten, die durch eine künstliche Intelligenz analysiert wurden, die Anzahl der Weizenähren in Versuchsparzellen zu zählen. Aufgrund des erfolgreichen Ergebnisses wurde die Forschung in diesem Bereich intensiviert, und es wurde zusätzlich nach einem Partner mit fundierter landwirtschaftlicher Expertise gesucht.

Wie arbeitet FeldSchau?

FeldSchau nutzt Künstliche Intelligenz, um drohnenbasierte Bilder von Weizenähren zu analysieren. Die gewonnenen relevanten Informationen aus diesen Bildern werden anschließend an die Kunden zurückgegeben.

Wie kann ich das Angebot von FeldSchau testen?

Auf demo.feldschau.ai kann ein kostenloser Zugang erstellt werden, über den anschließend Testbilder zur Verarbeitung hochgeladen werden können. Die Anzahl der Bilder ist auf 10 begrenzt. Die Bilder sollten eine scharfe Ansicht eines Weizenbestands aus der Vogelperspektive zeigen und dürfen eine maximale Größe von 3000×3000 Pixeln haben. Zudem ist es wichtig, dass die Bilder eine möglichst geringe Bodenauflösung (GSD) aufweisen, wobei ein Richtwert von 0,10 cm pro Pixel empfohlen wird.

(Lea Dinter, Eva Martell)